Als Consort bezeichnet man in der Renaissance ein Ensemble aus Musikinstrumenten. Consort-Musik wurde damals nicht instrumentenspezifisch notiert, so dass es den Ausführenden überlassen blieb, welche Instrumente konkret zum Einsatz kamen.
Dieser Praxis kam zugute, dass in der Renaissance fast sämtliche Instrumente in kompletten so genannten „Familien“ vom Sopran bis zum Bass gebaut wurden. Die bedeutendsten Instrumentenfamilien für das Consort-Spiel waren die Blockflöte und die Viola da gamba, man spricht daher auch vom Blockflötenconsort oder Gambenconsort. Das Broken Consort bezieht sich auf Ensembles mit Instrumente aus mehr als eine Familie wie zum Beispiel eine Gruppe mit Streich-, Zupf- und Blasinstrumente.
Das Broken Consort der Musikschule Jegenstorf pflegt diese Spielpraxis mit Musik von der Renaissance bis zum Pop.